Mag. Romi Sedlacek Rosemarie
lebensthemen
                        Beratung - Hilfe - Fortbildung
Praxis für Coaching, Psychologie, Supervision,
Lebensberatung, Wirtschaftstraining, Zürcher Ressourcen Modell®


Weihnachten: Stress und Streit? Muss nicht sein. Psychologische Tipps für ein gutes Fest!

Weihnachten ist für die meisten Menschen unseres Kulturkreises das wichtigste Fest im Jahr und selbst jene, die dem ganzen nichts abgewinnen können, sind irgendwie damit konfrontiert. Ganz entkommt dem Fest niemand. Psychologen und Psychotherapeuten sehen zwei Komponenten, die diese Zeit so anfällig für Stress- und Streitsituationen machen.

Einerseits wird allseits das Bild der heilen Familie beschworen und dementsprechend steigt der Erwartungsdruck. Trennungen, die man hinter sich hat, tun plötzlich wieder weh. Familien- und Paarbeziehungen rücken in den Vordergrund. Andererseits ist die simple Tatsache, dass die Tageshelligkeit stetig weniger wird, eine nicht zu unterschätzende psychische Belastung für den modernen Menschen, der sich immer mehr von den natürlichen Rhythmen entfernt.

Aus Psychologie und Psychotherapie ist bekannt, dass Streits und Konflikte in der Vorweihnachtszeit und am Festtag selber besonders leicht vom Zaun brechen. Der meiste Grund dafür: Stress. Die gute Nachricht ist, dass man sich auch wieder leichter versöhnt. Muss es aber überhaupt dazu kommen? Nicht unbedingt! Der um die Weihnachtszeit gern konsultierte Psychologe und Psychotherapeut weiß, dass alleine die gute Zeiteinteilung schon die halbe Miete ist.

Vielfach sind Frauen diejenigen, die besonders unter Weihnachtsstress leiden.

Delegieren Sie und seien Sie erfinderisch. Muss es immer die aufwandsintensive Weihnachtsgans sein? Könnte man einmal ein Catering-Unternehmen beauftragen? Könnte man einmal gemeinsam kochen, etwas ganz anderes, etwas Exotisches oder gar Vegetarisches? Könnte man auch essen gehen?

Mit wem wird man feiern? Wen lädt man ein?

Weihnachten ist ein Gruppendruck-Event, darin sind sich Psychologie und Psychotherapie einig. Was kann man tun, wenn man es nie allen recht machen kann? Wie immer ist Kommunikation alles. Bleiben Sie sich einerseits selber treu und feiern Sie das Fest so, wie es Ihnen wirklich entspricht. Kommunizieren Sie dies wertschätzend und rechtzeitig an alle, die mit Ihnen feiern wollen. Splitten Sie das Event gegebenenfalls, indem Sie Besuche absolvieren oder vereinbaren, um dann den letzten Teil des Festes für sich zu gestalten. Jemanden zu übergehen oder zu vergessen ist an Heiligabend besonders verletzend, dafür sollte man sensibel sein und dies tunlichst vermeiden:  telefonieren kann man schließlich immer.

Wen beschenkt man womit? Schenken Sie nach Ihrem Herzen und Ihrer Geldbörse.

Und wenn ein Streit ausbricht? Zu Weihnachten wird auch leichter versöhnt, dem kann man getrost vertrauen. Klug ist sicher, nicht zu viel Alkohol fließen zu lassen, denn dieser erhöht bekanntlich die Wahrscheinlichkeit für Entgleisungen. Für Menschen, die alleine sind und sich einsam fühlen, ist diese Zeit besonders herausfordernd. Schauen Sie rechtzeitig welche Angebote es für Sie gibt. Denn Sie sind mit dem Bedürfnis nach einem gemeinsamen Fest sicher nicht alleine.

In diesem Sinne: genießen Sie Ihr Weihnachtsfest.

Teilen Sie diesen Inhalt auf:

 
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen